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Jetz aber wirklich RPG Nummer 3... Mal sehn was kommt
in RPG 15.04.2013 07:59von Pieh • 385 Beiträge
So, Ich weiß nich ob ihr überhaupt noch ins Forum schaut oder das hier still gelegt wurde, doch jede gute Trilogie hat einen dritten Teil un unserer beginnt HIER!
Tausende von Jahren nach der Dragnarök-Krise sind die damaligen Herrscher längst begraben un nurnoch als Mythos erhalten. Ihre Statuen an der Stelle wo Dragnarök seine verfluchten Klauen nach Omnia gestreckt hat erinnern noch an ihren Heldenmut. Als sie allein gegen einen Gott auszogen.
Um diese Stelle herum wurde eine große Stadt errichtet, Tausendmorgen.
Doch die nächste Probe wartet schon auf die Welt. In den Untiefen unter Omnia rumoren drei wütende Geister. Sie erschufen einst eigens eine Welt die nun mit Omnia vErschmolzen ist. Sie machten das Land fruchtbar und schufen Leben, doch nun sind sie unzufrieden mit ihrer Schöpfung und wollen diese neu erschaffen, aber dafür muss erst die alte Version gelöscht werden. Daran setzen die Drei nun ihre ganze Kraft. Die Lage erscheint aussichtslos und der Untergang steht bevor, wenn sich keine Helden aus dem Volk hervortun.
In Tausendmorgen lebt unter vielen Anmastia unwissend was der Welt bevorsteht ein kleines Ignilou namens Spyre. Er stammt aus gutem Hause und genoss eine angenehme Kindheit, doch jetzt in Jugendzeiten strebt er nach Heldentum, Ruhm un Ehre, was er zusammen mit seinen Freunden erreichen will.
Homo Homini Lupus est. - Wie wahr, wie wahr -

"Queen Pari had a little palace, ee-I-ee-I-ho! And in that palace she had a guy, ee-I-ee-I--ho!".
Das verängstigte Rappit schob eine Schubkarre angefüllt mit allerlei Krimskrams durch einen Wald. Es sang, um sich Mut zu machen, doch es funktionierte nicht. Das hasenartige Animastia zitterte wie Espenlaub, denn es fühlte sich beobachtet. Zugleich kam ihm die Gegend, durch die es lief, ausgesprochen bekannt vor. Viele Händler hatten vor diesem Teil des Waldes außerhalb von Tausendmorgen gewarnt, denn hier trieb eine Diebesbande ihr Unwesen. Was niemand wusste: Es war keine Bande, sondern ein einzelner Dieb, der einer weithin gefürchteten Animastia-Spezies angehörte.
Ein unheimliches Krächzen ließ den Hasen in eine Schockstarre verfallen. Ein mittelgroßes, gefiedertes Wesen landete direkt vor ihm. Es war Corvo, das Fearcrow.
"Hmm, dein Zeug sieht schwer aus, Passant", sagte er, während er hämisch grinste, "was dagegen, wenn ich dir die Last abnehme?". "B-bitte verschone mich!", flehte das Rappit, welches von Corvo als "Passant" betitelt wurde. Corvo krähte vergnügt, nahm die Schubkarre in die Klauen und flog damit davon. Aus der Ferne hörte er noch die panischen Angstschreie des Passanten, der in Richtung Tausendmorgen unterwegs war. Corvo hingegen flog in eine bergige Gegend nur unweit der Hauptstadt, die aber für alle Bewohner verbotenes Gebiet war, weil man die "Diebesbande" fürchtete. Corvo amüsierte sich königlich über die Passanten, die sein Revier durchwanderten und vor einer "Diebesbande" Angst hatten. Er flog noch einmal zu der Stelle zurück, an der er Rappit erleichtert hatte und ließ die Schubkarre einfach fallen. Dann flog er zu seinem Nest zurück und lachte schallend, was sich als lautes Krächzen ausdrückte. "Mann, sind die alle dämlich", freute Corvo sich.
Power is not a means; it is an end. One does not establish a dictatorship in order to safeguard a revolution; one makes the revolution in order to establish the dictatorship. The object of persecution is persecution. The object of torture is torture. The object of power is power."
—George Orwell, Nineteen Eighty-Four

"Hmmm, wo stecken die nur alle?" Spyre lief verwirrt durch die Straßen Tausendmorgens und wunderte sich, dass er keinen seiner Schulfreunde finden konnte. Es war der erste Tag nach ihrem Abschluss und sie hatten vor dem Beginn ihrer jeweiligen Ausbildungen noch einmal ein halbes Jahr Zeit sich zu orientieren. Da fiel es ihm wie Schuppen von den Augen. Er fasste sich mit der Vorderpfote an den Kopf. Alle seine Mitschüler waren auf einer Pflichtveranstaltung der Stadtwche, weil sie am Tag ihrer Abschlussfeier die Schule in die Luft gejagt hatten. Spyre war von dieser Veranstaltung befreit, weil er an der Abschlussfeier nur während des offiziellen Teils der Ehrung besonderer Schüler und die Kürung des Jahrgangsbesten. In Landesgeschichte, war er dies gewesen, da sein Vater ihn dazu drang, weil er angeblich ein direkter Nachfahre von Lykas, dem Großen sei, und er gefälligst wissen solle, was sein Urahn für diese Welt getan hatte et cetera. Er war auch in der Alchemie als bester Schüler ausgezeichnet worden, doch damit war die Feier für ihn gelaufen. Große Animastiansammlungen machten ihn immer wirr und er hatte schon mal hier und da einen kleinen infernalischen Aussetzer. Darauf wollte er es nicht ankommen lassen und verließ die Feier noch vor Sonnenuntergang und Feierte im Stillen auf der Stadtmauer von wo er auch das wunderbare Feuerwerk begutachten konnte in dem einige seiner BomBom-Mitschüler die Schule vergehen ließen."Idioten... Man gibt einem BomBom ja auch keine Chilisoße", sagte er bei sich und machte sich auf den Weg zu seinem Lieblingplatz auf der Stadtmauer, von wo aus er ein seltsames Schauspiel beobachten konnte: Ein Fearcrow flog mit einer sich leerenden Schubkarre in den Krallen über den Wald und ließ diese dann fallen. Kurz darfu hörete er den panischen Schrei eines allseits bekannten Animastias. Es war Frau Möhre, die Musiklehrerin, die wie von einem Skullo gejagt durch das Stadttor geschossen kam. Das Rappit in etwa mittlerem Alter klammerte sich mit schreckgeweiteten Augen an die Torwache, ein stämmiges Walbiso. Sie Zeterte irgendetwas von einer "Diebesbande" und mindestens zwanzig schwarzen Schwingen, die sie fast umgebracht hätten. Spyre hatte genug gehört und er machte sich auf den Weg in den Wald, dem musste man doch mal auf den Grund gehen. Nach etwa zwanzig Minuten, fand er die Lichtung mit der Schubkarre und Frau Möhres Zeug durm herum im Gebüsch. Er roch ausgiebig an der Schubkarre und fand auch die Witterung eines Finsternis-Ansimastiums, doch es war nur eine Witterung Frau Möhre hatte von zwanzig schwarzen Schwingen gesprochen, das hieße, dass es mindestens Zehn sein müssten, doch Spyre hatte auch nur ein Fearcrow gesehen. Nunja einer Spur, die in der Luft verläuft zu verfolgen gestaltete sich als aäußerst schwierig, doch nicht allzu unmöglich. Es dauerte nur seine Zeit, bis Spyre auf einen Baum geklettert war und eine ungefähre Richtung der Spur ausmachen konnte. Sie führte tief in den Wald hinein, doch Spyre folgte ihr mutig und nach einige Zeit konnte ein krächzendes Gelächter um sich herum hören und er wusste er war nicht allein.
(zu lang?)
Homo Homini Lupus est. - Wie wahr, wie wahr -

(Nö)
Corvo flog schon eine ganze Weile selbstzufrieden durch die Luft und lachte krächzend, bis er etwas Ungewöhnliches spürte (Finsternis-Animastia sind recht empfindlich für sie umgebende Dinge, ganz besonders andere Animastia). "Hah? Wer ist der da?", er hatte den kleinen Wolf mit dem brennenden Schweif sofort bemerkt, "noch ein potenzielles Opfer". Der schwarze Rabe grinste hämisch. "Na dann!", er landete vor dem Ignilou und spreizte bedrohlich die Flügel. "HInfort, Elender!", rief er, "sonst wird dich der Fluch der Schwarzflügel treffen!". (Schwarzflügel ist der Name, den die Geschichtsschreiber dem Stamm der Raben auf Hatari unter der Führung von König Wuya gegeben haben). Doch dann fiel Corvo etwas auf. "Moment! Spyre?!?", er ließ die Flügel wieder sinken. Bis vor einem Jahr noch besuchte er die selbe Schule, wie Spyre, wurde allerdings wegen wiederholtem "Lehrertrolling" von der Schule geworfen. "Na, das ist ja lange her", Corvo grinste.
Power is not a means; it is an end. One does not establish a dictatorship in order to safeguard a revolution; one makes the revolution in order to establish the dictatorship. The object of persecution is persecution. The object of torture is torture. The object of power is power."
—George Orwell, Nineteen Eighty-Four

Corvo?!" Spyre war selbst beeindruckt seinen alten Klassenkameraden hier anzutreffen und mit recht geringer Anstrengung zählte er 1 und 1 zusammen und begann lauthals zu lachen, wobei er sich den Bauch haltend auf dem Boden wälzte. "Du bist einer von dieser gefährlichen Diebsbande," Er schnüffelte noch mal umher. "Halt, du bist die gefährliche Diebesbande! Was machst du denn mit Frau Möhre, du weißt doch, dass sie sich immer fast zu Tode erschreckt und den alten Modo von der Wache anspringt... Bist du nicht letztlich deshalb von der Schule "befreit" worden? Immernoch der alte was?"
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"Tjahaha, gerade WEIL sie sich immer so erschreckt", Corvo lachte vergnügt, "außerdem kann ich sie nicht ab. Sie hat gesagt, ich singe furchtbar. Ich bin ja auch kein verf%&+#er Singvogel". Er raufte sich die Federn und streckte beleidigt den Schnabel nach oben. "Hmpf".
Power is not a means; it is an end. One does not establish a dictatorship in order to safeguard a revolution; one makes the revolution in order to establish the dictatorship. The object of persecution is persecution. The object of torture is torture. The object of power is power."
—George Orwell, Nineteen Eighty-Four

"Man sieht, dass du dich kein Stück verändert hast, Corvo. Aber du hast recht: Frau Möhre hat viel zu hohe Ansprüche, gut, dass ich das mit Kampfkunst ausgleichen konnte." Spyre richtete sich wieder auf und ließ das Gras in seinem Pelz kurzerhand verbrennen und schüttelte die verbleibende Asche ab.
"Doch warum hast du die Stadt ganz verlassen? Du hättest doch trotzdem bleiben können."
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"Ich wollte den Stamm der Raben wieder vereinen", sagte Corvo und blickte sehnsüchtig gen Himmel, "aber das stellte sich als schwieriger heraus, als erwartet... also habe ich es gelassen und mich in den Wald zurückgezogen, wo ich nichtsahnende Passanten verarsche. Die denken bis heute, ich allein sei eine große Diebesbande". Corvo grinste vergnügt.
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—George Orwell, Nineteen Eighty-Four

Den Stamm der Raben? Doch etwa nicht die Raben von Hatari? Eiferst du immer noch den Legenden von deinen Vorfahren nach?"
Plötzlich bebte die Erde beide hatten große Mühe irgendwo halt zu finden. Als das Beben zu Ende war machte Spyre eine Seltsame Entdeckung in seinem Pelz: Sand. "Wo kommt das denn her erst ein Erdbeben in einem völlig untypischen Gebiet und jetzt habe ich auch noch Sand im Pelz, komisch... Wie geht es dir Corvo?"
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"Nicht gut", brummelte der, als er verzweifelt mit den Flügeln schlug, die komplett gelb waren, da sich Sand in ihnen verfangen hatte. "Grr, das ist der Nachteil an Federn. Da verfängt sich aller möglicher Kram drin...".
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—George Orwell, Nineteen Eighty-Four

"Warte da vorn ist doch der Fluss, da können wir uns den Sand abwaschen."
Am Fluss angekommen widmeten sich die beiden der Körperpflege. Spyre bot ein sehr interessantes Bild, als er sich ins Wasser begab und immer wieder aus dem Fluss herausstieg, um eine Stelle zu finden an der er ganz is Wasser konnte ohne seinen Schweif ins Wasser zu bringen. Nachdem sie den ganzen Sand aus Fell und Federkleid entfernt hatten hörten sie einen markerschütternden Schrei.
"Was war das?!" Kurz auf den Schrei folgte ein bösartiges Lachen mit einem leichten Unterton von mahlendem Sand darin. Spyre und Corvo eilten in die Richtung des Schreis, doch alles was sie fanden war das zur Hälfte mit Sand bedeckte, restlos abgeschälte Skelett eines Roos.
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"Hey, der hätte wenigstens etwas Fleisch dranlassen können!", rief Corvo enttäuscht. "Wer das auch immer war, er macht seine Arbeit definitiv gründlich... und dieser Sand... man könnte meinen, mir käme das irgendwoher bekannt vor". Er versuchte sich verzweifelt an die Themen der Mythologie-AG, an der er teilgenommen hatte, zu erinnern, doch es war offenbar schon zu lange her.
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—George Orwell, Nineteen Eighty-Four

Spyre konnte förmlich den Rauch riechen, der aus seinem und Corvos Kopf sprichwörtlich entfleuchte, denn er kam auch ums verrecken nicht auf des Rätsels Lösung. Also musste ein Plan B her.
"Corvo, dem Kumpel hier ist nicht mehr zu helfen. Bestatten wir ihn und versuchen dann in der Stadt was über unseren Sandteufel hier herauszufinden."
Als Spyre dieses Wort sagte fiel es den Beiden wie Schuppen von den Augen: Es gab nur ein Wesen, das auf diese Weise zu töten vermochte: Pluterror, den Herrn aller Wüsten.
" Kann das wirklich sein, ein wütender Gott, der wahllos Passanten pellt?"
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"Das war doch schon einmal so", nun war Corvo auf seinem Spezialgebiet, "vor abertausenden von Jahren hat ein Monster namens Mephistor in Balanzia für nichts weiter als Zerstörung gesorgt. Als die Freiheitskämpfer und die Tierstämme von Hatari das Kaiserreich Terranos zu Fall gebracht hatten, tauchte Mephistor auf und vernichtete die Stadt und einen großen Teil der Armee der Freiheit. Man kann also sagen, dass sich dieser "wütende Gott" ebenso wie Mephistor verhalten hat, der auch wahllos Animastia geschlachtet hat. Darunter auch meine Vorfahren vom Stamm der Raben, die als "Schwarzflügel" bekannt sind".
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—George Orwell, Nineteen Eighty-Four

"Hast ja doch in Frühanimastianischer Geschichte aufgepasst, dabei hast du immer nur auf deiner Stange gesessen und es wirkte als würdest du schlafen, aber lass uns wirklich in die Stadt gehen und uns über unseren Herrn Sandteufel mal erkundigen. Was könnte den Kerl dazu bringen niedere Animastia zu töten und was sagen wohl seine Brüder Juppithun und Nagaptun dazu?
Homo Homini Lupus est. - Wie wahr, wie wahr -

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