|
|


![]() |
"Naja, aufwischen müssen wir ja zum Glück nicht." Lykas Zynismus konnte sich selbst in solchen Krisenzeiten nicht in Grenzen halten, doch mit ernster Mine ging er in Ludis Richtung und sah sich um.
"Das warst echt nicht du? Hatte schon gedacht du hättest endlcih deine destruktive Ader gefunden..."
Homo Homini Lupus est. - Wie wahr, wie wahr -


![]() |


![]() |
RE: Rankerd Burning Blood Mode Again and Again
in RPG 30.04.2012 22:11von Dominik • 666 Beiträge
Arresta war nunmehr schon seit einer Stunde dabei, den Drachenstrom nach Signaturen von Mephistor zu durchsuchen, doch irgendetwas störte seine Wahrnehmung ungemein. Er konnte nicht genau beschreiben was es war. Es fühlte sich an als würde der Drachenstrom langsam aber sicher in eine destruktive Macht der Finsternis umgewandelt werden. Je tiefer er spirituell in den Drachenstrom eindrang, desto lauter wurden gepeinigte Schreie, verzweifelte Hilferufe und andere geräuschvolle Anzeichen von negativen Emotionen. Das alles überwältigte ihn so sehr, dass es ihm Schmerzen bereitete. Er hielt aber weiterhin durch. Für seine Freunde. Für die Zukunft. Er musste den Todesort von Mephistor finden, der Ort, an dem besagter Todesengel vor mehr als 6.000 Jahren vor der großen Weltenverschmelzung gestorben war.
Wenn du genauer drüber nachdenkst, dann ist das Band zwischen zwei Leuten wie das Band zwischen den Blüten und dem Stamm einer Rose. Eine Person ist die Spitze und die andere ist die Unterseite. Einer repräsentiert die Blüten, der andere den Stamm. Allein bedeutet keiner etwas. Sie sind nur Fragmente von etwas viel größerem. Aber, wenn sie zusammengefügt werden, dann ergeben sie etwas schönes und mysteriöses. Wie die Sonne und der Mond, wie das Band zwischen zwei Lebewesen


![]() |
"Hörst du das auch? Das klingt wie Schreie." (Die Schreie, die Arresta in seiner Meditation hört sind derart laut, dass man sie selbst als Außenstehender hören kann) Lykas lief in die Richtung der Quelle der Schreie, und was er sah war beängstigend. Arresta wurde von eine schwarzen Aura umschlossn die stetig wuchs und alles anorganische auf ihrem Weg vernichtete, doch Arresta war nicth die Quelle dieser Aura. Er erstrahtlte in einer Art hellem Licht inmitten der schwarz-lila farbenen Wolke.
Homo Homini Lupus est. - Wie wahr, wie wahr -


![]() |
Und als der blaue Drache noch so vor sich hin strahlte, machte es plötzlich BOOM und sie alle landeten in einer bis dato unbekannten, finsteren Dimension.
(Endkampf beginnt ab hier, heißt ich schreibe für alle, wie abgemacht (Loodi ist überstimmt))
„Wo zur Hölle sind wir?!?“, fragte Lykas und schaute sich um. Erst jetzt stellte der Werwolf fest, dass er schwebte. Ebenso wie Ludi und Arresta, die beide nicht minder erstaunt waren. „Schweben macht fun“, meinte Ludi. „Nicht ganz so viel „fun“, wenn man bedenkt, dass wir ohne Mephisto-Speer hier sind“, sagte Arresta. „Wir schaffen das schon“, Lykas machte eine wegwerfende Handbewegung und grinste dabei. „Na, wenn du das sagst...“, der blaue Drache schien wenig überzeugt. „Wo nehmt ihr überhaupt das Wissen her, dass dieser Dragna-Affe überhaupt hier ist?“, fragte der Salatgaul.
„DU HAST MICH AFFE GENANNT?!?“, erschallte plötzlich von allen Seiten und vor den Freunden erschien niemand geringeres als Dragnarök himself (!!!!!!). „Daher“, meinte Lykas trocken.
„So... ihr habt also mein Ragnarök überstanden?“, fragte der Drache des Weltuntergangs, „erstaunlich. Hat die Segnung euch wieder einmal den Hintern gerettet... verdammter Tenjiryuu“. „Du hast die Welt zerstört?“, fragte Arresta erbost. „Nein, ich habe sie in einen Kuchen verwandelt“, sagte Dragnarök sarkastisch, „natürlich habe ich sie zerstört, du Blitzmerker“. „Dann... sind wir wohl die einzigen überlebenden Kreaturen?“, Lykas sah eher beeindruckt als wirklich wütend aus, „das is’ eine Leistung“. „Respekt“, stimmte Ludi zu. „Und ihr werdet die nächsten sein“, knurrte Dragnarök und schlug die drei mit seinem linken Arm zur Seite.
Lykas gelang es, dem Schlag auszuweichen und er biss sich in Dragnaröks Arm fest. „Verschwinde“, brummte Dragnarök und wollte Lykas gerade abschütteln, da merkte er, dass Ludis Ranken ihn gefesselt hatten, „was soll...?“. Er kam nicht weiter, denn schon hatte ihm Arresta einen Hieb mit seinem Dreizack verpasst.
„Tse... jämmerlich“, dachte der riesige Drache und ließ einen gewaltigen Energiestoß frei. Lykas, Ludi und Arresta flogen quer durch den Raum.
„Der Kerl ist mächtig“, stellte Ludi fest. „Ach nee“, meinten Lykas und Arresta im Chor, „wie kommst du denn darauf?“. „Wir sollten etwas anderes versuchen“, meinte Arresta dann, „wenn die Ablenktaktik nichts hilft, sollten wir...“. „Einen Angriff von drei Seiten starten“, schlug Lykas vor. „Die Idee ist gut“, fand Ludi. „Dann machen wir das so“, Arresta nickte seinen Freunden auffordernd zu und die drei brachten sich in Position.
„Was haben die vor?“, fragte Dragnarök sich, als die drei auf ihn zustürmten. „Und los!“, gab Lykas das Kommando und Arresta ließ seine Prismadrachen frei, die Dragnarök in die Mangel nahmen. Ludi ging mit Ranken auf Dragnarök los, die ihn zusätzlich fesselten. Zum Schluss schlug Lykas mit seinem Lichthandschuh mitten in Dragnaröks Gesicht. Der personifizierte Weltuntergang wurde ein wenig nach hinten gedrückt.
„Guter Schlag“, lobte Arresta. „Hey, danke“, sagte der Werwolf, „hätt’ nicht gedacht, dass das klappt“. „Und warum machst du das dann?“, fragte Ludi panisch. „Hat doch funktioniert, also warum regst du dich auf?“, fragte Lykas.
„Ach ja?“, fragte plötzlich eine dröhnende Stimme erzürnt. „Er... lebt noch?!?“, staunten die drei. „Habt ihr etwa wirklich geglaubt, so’n popeliges Brett legt mich um?“, fragte Dragnarök und lachte bösartig laut.
Erst jetzt konnte man sehen, dass ein Teil seiner Knochenmaske weggebrochen war. Darunter konnte man verbranntes Fleisch und teilweise zersplitterte Knochen sehen, die in alle möglichen Richtungen zeigten.
„Igitt“, machte Ludi und streckte voller Ekel die Zunge heraus. „In der Tat“, meinte Arresta, der ebenfalls angeekelt wirkte. Nur Lykas blieb locker, denn er hatte ja schon das zweifelhafte Vergnügen, Behewraths Hirn in der Hand zu halten.
Dragnarök sah alles andere als glücklich aus. „Ihr habt es wirklich geschafft, mich zu verletzen?“, fragte er erstaunt, „Tenjiryuus Segen ist stärker als ich gedacht hatte... gut, dann werde ich wohl Phase zwei einleiten“.
„Achtung“, Lykas bleckte die Zähne, „da kommt was“. Seine Rückenhaare standen senkrecht nach oben. „Was hat er vor?“, fragte Arresta und versuchte, sich für alles Mögliche bereit zu machen.
Auf einmal sah man ein rotes Glühen aus Dragnaröks Körpermitte. Das Auge auf seiner Brust begann sich zu öffnen.
„Es geht los...“, Arresta schluckte schwer, „sein Auge öffnet sich“. „Dann müssen wir jetzt unsere Chance nutzen!“, rief Ludi. „Du hast Recht“, stimmte Lykas nickend zu. Alle drei stürmten auf Dragnarök zu. Noch im Lauf erreichten sie ihre Urformen und führten ihre ultimativen Attacken aus. Ein riesiger Wolf, verstärkt von den Prisma-Drachen und einer gewaltigen Menge an Ranken kam auf Dragnarök zugeschossen, der keine Mine verzog. „Heh...“, machte er und hielt seine linke Hand vor sich. Die drei Attacken prallten an der Hand ab und verpufften ins Nichts.
„WAAAAS?!?“, staunten die drei Animastia. „Teilt das Schicksal eurer Welt...“, murmelte Dragnarök und eine gewaltige Explosion hüllte das ganze Gebiet ein.
Bevor sie das Bewusstsein verloren, konnten sie Dragnaröks Stimme hören: „Bald schon wird die Rache mein sein...“.
---
Lykas knurrte, als er langsam die Augen öffnete. „W-wo...?“, fragte er und schaute sich um. Erst jetzt merkte er, dass er bewegungsunfähig war. Um ihn herum schwebten Ludi und Arresta. Ludi sah zerfetzt aus und auch Arresta ging es nicht viel besser. Lykas schaute mühevoll an seinem Körper herunter und bemerkte, dass auch er relativ übel zugerichtet war. „Das ist...“, grummelte Arresta und schaute sich ebenfalls um. „Wir... haben wir versagt?“, fragte Ludi. „Sieht ganz so aus...“, antwortete Lykas. „Und wo... sind wir dann hier?“, fragte Arresta. „Ich würde fast sagen... wir... sind... im Tunnel zwischen den Dimensionen...“, stellte Lykas fest. „Wie... kommen wir hierher?“, fragte Ludi. „Das ist... jetzt auch Nebensache“, meinte Arresta, „wir haben... einfach nur versagt... wir konnten unser Versprechen an Tenjiryuu nicht halten...“. „Tja...“, Lykas blickte traurig unter sich, „wir sind Versager, was?“. Ludi nickte stumm. Arresta stimmte auch wortlos zu. „Wir hätten es schaffen können... aber...“, begann er, doch es fiel ihm nichts mehr ein, was er sagen könnte.
„Ihr habt noch nicht verloren“.
„Was? Wer sagt das?“, Ludi bewegte die Ohren in alle möglichen und unmöglichen Richtungen. Es sah relativ verstörend aus, wenn man es vom Standpunkt eines nicht aus Ranken bestehenden Lebewesens aus betrachtete.
„Noch seid ihr am Leben, noch könnt ihr in besiegen“.
„Aber wie?“, fragte Arresta, „wir haben schon alles versucht“.
„Nein, habt ihr nicht. Ihr habt noch... eine letzte Chance...“.
„Wer bist du überhaupt? Zeig dich gefälligst“, kläffte Lykas in den dunklen Raum hinein.
„Wie du willst“.
Eine weiße Gestalt erschien vor den Freunden. Sie leuchtete in einem angenehmen, aber für die Verhältnisse viel zu hellem Licht. Neben ihr erschienen die Geister von Satanyr und Magreed. Auch Satanyr war nicht mehr schwarz, sondern klassisch orange und Magreeds Gefieder war hellgrau. Arresta identifizierte die dritte Gestalt als Sirelith, obwohl sie eher einem Engel glich.
„Wo kommt ihr drei denn hier?“, fragte Ludi, „wir haben euch doch gekillt“. „Das habt ihr“, Satanyr nickte und schaute Lykas an. „Na ja... mich nicht“, Sirelith kicherte albern. „Ihr habt uns nicht umgebracht, ihr habt lediglich unsere Seelen geläutert und sie wieder zum Licht geführt“, erklärte Magreed.
„Und wo sind dann die anderen hin?“, fragte Arresta. „Die hat Dragnarök in sich absorbiert, um stärker zu werden“, antwortete Satanyr, „blödes *hier Beleidigung einfügen*“. „Der ist sogar zu faul zum Beleidigen“, Sirelith schlug sich eine Hand vor die Stirn.
„Wie sollen wir Dragnarök besiegen?“, fragte Arresta weiter. „Mit der Macht in euch“, antwortete Sirelith und lächelte, „und ein wenig Hilfe von uns“. Sie legten ihre Kräfte zusammen und eine hellweiße Kugel heilte die drei jungen Helden. Der Rest wurde ihnen überlassen.
„So Leute“, Arresta streckte sich zweimal, „finden wir Dragnarök“. „Geht klar“, riefen Lykas und Ludi im Chor. Die drei Lichtgestalten waren wieder verschwunden, als die drei jungen Helden ihre gesegneten Formen erreichten.
„So, drehen wir den Spieß um!“, rief Arresta und umhüllte sich selbst in einem hellblauen Licht. Lykas umhüllte sich mit einem blutroten Licht, während Ludi sich mit einem grünen Lichtstrahl umgab. So stürmten sie in wahnsinniger Geschwindigkeit durch den Dimensionstunnel.
Es dauerte nicht lange, bis sie Dragnarök erreichten. Völlig baff starrte der Weltuntergang sie an. „Was? Wo kommt ihr denn her?“, fragte er. „Ist wurscht!!!“, brüllte Lykas, „Hauptsache, wir treten dir ordentlich in den Allerwertesten!!!“. „Für unsere Welt, für unsere Zukunft!“, verkündete Arresta. „Und unsere Freunde!“, fügte Ludi hinzu, dann vereinigten sich die drei Lichtstrahlen und wurden weiß. Der neue Lichtstrahl nahm die Form eines riesigen Drachen, eines großen Gargoyle und eines gewaltigen Pferdes an. Und das gleichzeitig (!!!!)
„Diese Aura...“, dachte Dragnarök und konnte nur zusehen, wie Lykas, Ludi und Arresta auf ihn zugestürmt kamen, „die sind das schon wieder... ich werde sie wohl nie los...“.
Im selben Moment durchdrang der Lichtstrahl Dragnaröks Körper. Ein lauter, durchdringender Schmerzensschrei hallte durch den Tunnel, bevor Dragnaröks Substanz in sich selbst zusammenfiel. Ludi, Arresta und Lykas durchschossen das Tor in ihre eigene Welt, in der nun alles wieder in Ordnung war.
Für ihren Mut und ihre Heldentaten wurden Arresta, Ludi und Lykas zu Königen dreier Reiche gemacht. Diese Reiche lebten fortan in Frieden und Wohlstand, doch irgendwann hört das bestimmt auch auf, denn... das Böse schläft nimmer.
Wenn du genauer drüber nachdenkst, dann ist das Band zwischen zwei Leuten wie das Band zwischen den Blüten und dem Stamm einer Rose. Eine Person ist die Spitze und die andere ist die Unterseite. Einer repräsentiert die Blüten, der andere den Stamm. Allein bedeutet keiner etwas. Sie sind nur Fragmente von etwas viel größerem. Aber, wenn sie zusammengefügt werden, dann ergeben sie etwas schönes und mysteriöses. Wie die Sonne und der Mond, wie das Band zwischen zwei Lebewesen


![]() |


![]() |
|
![]()
Das Forum hat 33
Themen
und
1223
Beiträge.
|
![]() | Einfach ein eigenes Xobor Forum erstellen |