Ein geradezu ohrenbetäubender Lärm war aus der Konzerthalle zu hören. Etwa 636.000 Animastia hatten sich an diesem Abend zusammengefunden, um sich den Hauptakt des Abends anzusehen und vor allen Dingen anzuhören.
„YOU’RE IN THE PSYCHO CIRCUS!!!!“, dröhnte es aus den Lautsprecheranlagen.
Das Publikum jubelte dem auf der Bühne stehenden Drachen zu. Voller Inbrunst schmetterte der den Text des Liedes, das er gerade sang, ins Mikrofon und spielte dazu auf seiner Gitarre.
Das große Finale stand unmittelbar bevor.
„WELCOME TO THE SHOW!!!!“, brüllte der Drache, als das Licht ausging.

Nach seinem großen Auftritt marschierte der Drache zufrieden aus der Halle, seine Gibson-Flying-V-Gitarre über der Schulter tragend.
„Das war doch mal ein Auftritt“, dachte er zufrieden und grinste, „jetzt kann ich ja meine Reise forts...“. Weiter kam er nicht. „IIIIEEEEK! Er ist es! Er ist es! AAAAHHH!!!!“, hörte er überaus störende Stimmen hinter sich rufen.
„Oh heilige...“, dachte er, „weibliche Anhänger...!“. Er drehte sich um und erblickte drei vor... ähm... „Freude“... fast platzende kreischende weibliche Animastia.
„Kriegen wir dein Autogramm?“, fragte eine Blumelfe mit aufgeregt quietschender Stimme. „Ja, bitte!!!“, ein Rappit schloss sich an. „Mir bitte auch!“, quietschte ein Pari aufgeregt. „Na gut, na gut“, willigte er schließlich ein, „ein Superstar zu sein bringt offenbar so einiges mit sich...“. Er nahm den drei... „Fans“... die Zettel aus der Hand, holte aus dem Nichts einen Stift hervor und setzte seine Unterschrift auf den Zettel. „V for Victorus“ stand dort mit einem grinsenden Smiley darunter. „So, bitte sehr“, sagte er und gab seinen nun noch aufgeregteren Fans die Zettel zurück.
Die drei Mädels kreischten und quietschten, als gäbe es kein Morgen mehr. Victorus hatte die größte Lust, einfach wegzurennen.
„Würdest du denn mal mit uns ausgehen?“, fragte das Pari. Victorius grinste wieder. „Sorry, Ladies“, meinte er und nahm seine Gitarre vor sich, „meine einzige Liebe... ist die Musik. ROCK ON!!!“. Mit diesen Worten drehte er sich um und verschwand aus der Stadt, die drei enttäuschten „Fans“ hinter sich lassend.

„Als nächstes scheint wohl ein Wald anzustehen, hm?“, er blickte zufrieden auf den Ausgang aus der Stadt, als er einen Wald vor sich erblickte. „Häh, was ist das?“, fragte er sich, als er im Wald eine Reihe grüner Pferde erblickte.

"So mein Sohn geh jetzt schlafen" sagte eine Rankerd zu einem kleinen Blohlen was vor ihm am Boden stand
"Aber Papi ich will noch nicht schlafen gehen" antwortete dieses
"Wir wollen doch aber Morgen weiterziehen du weißt doch das der Wald an allen Ecken mal unseren Besuch mö.." P-Papi" unterbrach das Blohlen "Da hinten das wesen dort ich glaube es hat eine Axt in der Hand"
"WAS WO" rief das Rankerd
der Vater drehte sich um und sah ein Drachenähnliches wesen mit einem Gegenstand in der Hand den er für eine Axt oder etwas ähnliches hielt
sofort stieß er einen Warnlaut (Großes Lautes Wiehern) aus und plötzlich war die ganze Herde wie vom Erdboden verschluckt nur um Sekunden danach sich aus Ranken die aus dem Boden sprießen in einem Kreis um den Zweifelhaften Holzfäller neu zu bilden die Kleineren (Blohlen und zum Teil Chlorony) benötigten für diese Bewegungsart (Funktioniert nur in der Nähe von Wälder und wirkt über Wurzeln) hilfe von den erwachsenen Rankerd.

Die Herde drehte sich plötzlich zu dem soeben erschienenen Wolf um
Ludi ein kleines Blohlen fragte: "Papi was ist eine Gitarre?"
Sein Vater sagte: "Eine Gitarre ist ein Musikinstrument sie besteht aus einem Griff und einem Körper so wie eine Axt aber normalerweise hat sie nicht so eine Axtähnliche Form entschuldige Fremder wir dachten du wolltest dem Wald etwas antun."
"Zurück in die Wälder" Rief der Herdenanführer und die Rankerd gallopierten in der Herde los und es sah aus als würden sie zu einem einzigen Sturm aus Ranken verschmelzen.

Viktorius sah die in Panik geratene Rankerdherde einfach so mir nichts dir nichts von der Bildfläche verschwinden.
"Hm... hier werde ich wohl keine Fans gewinnen...", dachte er, suchte sich ein nettes Plätzchen an einem Baum und spielte ein wohlklingendes Riff.
"Out on the streets for a livin'
Pictures all may be gone...", sang er, dann schüttelte er den Kopf. "Nee, das war noch nicht die richtige Melodie... arrgh, Songwriting ist schwer. Und die Tatsache, dass ich immer noch niemanden gefunden habe, der mir hilft, ist auch nicht gerade berauschend. Aaah, manchmal frage ich mich echt, ob es die richtige Entscheidung war, meine Musikerseele zum Auffinden von Gefährten zu benutzen, die mit mir diesen dämlichen Satanyr aus dem Weg räumen, damit es unserer schönen Welt bald besser geht...".
Er klimperte noch ein wenig auf seiner Gitarre herum, dann sah er, wie sich etwas wolfähnliches langsam und vorsichtig auf ihn zu bewegte.

Aus dem Baum an dem Victorius lehnte quolen ein paar Ranken und bildeten einen Pferdekopf
"Buhh!" sagte Ludi
Der Drache und der Wolf schraken zusammen
"Ehhh Leute entschuldigt nochmal den Aufruhr von eben achja ich bin Ludi" redete der noch aus Rankenbestehende Kopf
"Eine kleine bitte hätte ich. Köntet ihr mir hier raushelfen ich kann das noch nicht so gut mit dem Wurzelwandel udn stecke fest wärt ihr so nett schnell mal kräftig zu ziehen?" Ludi grinste

"Ein Pferd, das aus einem Baum kommt?", Victorius kratzte sich verwirrt am Hinterkopf, dann fiel ihm etwas ein. "Hey!", rief er Lykas zu, "woher kennst du meinen Namen? Bin ich schon so berühmt? ... Ähm... vergiss es... äh... was diesen Satanyr betrifft, kann ich dir sagen, dass der Mythos zur Realität wurde, denn diese Welt hier wird von Satanyr so was von terrorisiert. Es ist echt eine Schande. Nach dem vor Jahrhunderten Mephistor, dieser Todesengel, endgültig gekillt wurde, hätte man ja eigentlich vermuten können, mit unserer Welt wäre wieder alles in Ordnung aber neee, dieser Depp muss ja noch leben und alles zunichte machen. Es ist zum aus der Haut Fahren!". Vor lauter Ärger schlug er kräftig in die Seiten seiner Gitarre. "So, jetzt geht's mir besser...", meinte er zufrieden, "Ich bin zurzeit unterwegs, um diesem Satanyr ordentlich den Hintern zu versohlen. Und dafür bräuchte ich die geschätzte Hilfe von einigen Gefährten. Deswegen mache ich den Kram mit den Konzerten ja auch...".

"Ja logisch", Victorius grinste Lykas an, "wenn du willst, kann ich meine Connections spielen lassen und dir ein eigenes Instrument zusammenzimmern. Dann treten wir als Duo auf!".

"Das mit dem zusammenZIMMERN klingt für mich nicht so gut dafür braucht ihr doch holz" sagte Ludi
"Aaaber ich muss mal aus diesem Wald raus um stärker zu werden und wenn ich mitkommen darf kann ich im nächsten Wald einem Baum der bereit dazu ist ein wenig totes oder unwichtiges Holz entnehmen dieses Stärken und daraus gutes Material machen nur dafür muss ich mir einen Kristallsamen vom Rankerdschrein dieses Waldes holen können (Für manche Fähigkeiten wie Bäume "Anzuzapfen" Holz/Bäume zu kräftigen oder einem Baum gar zu befehlen eine bestimmte wachstumsrichtung einzuschlagen[um sie zu formen werden 4 Rankerds und 4 kristalle benötigt!] einen Kristall des Waldes diese bestehen aus den Ranken eines sehr weisen und auserwählten Rankerds welches verstorben ist bei seinem Tode hat es sich Tief in seinem heimatwald niedergelassen alle Waldbewohner verehren es ganz besonders die Blohlen/Chloronys/Rankerds. Aus dem Körper des Rankerds wachsen Blüten [die samen dieser blüten sind ebenfalls Kristalle])

"Yeah, lasst uns den Geist des Rock 'n Roll zurück in diese Welt bringen!", rief Victorius und spielte ein kurzes (und sehr lautes) Riff auf seiner Gitarre, "ach ja. Ludi? Welcher Spezies gehörst du an? Ich glaube nicht, je in meinem Leben ein... rankenbedecktes Pferd gesehen zu haben".

Wir heißen Blohlen als Kinder und können noch sehr wenig mit dem Wald ausrichten
in unserer Jugend nennt man uns Chlorony dann sehe ich auch wie ein Pferd aus denn dann beherrsche ich das mit dem Wurzelwandel gut genug um alleine aus Bäumen hinaus zu kommen und meine Ranken die übrigens mein Körper sind und keine Kleidung zu einem Festen lückenlosen Mantel zu formen
wenn wir Erwachsen sind sind wir dann Rankerds die meisten von uns gründen einen eigenen Wald und bauen sich eine Familie/Herde auf andere suchen sich einen Lebenspartner und treten einer Herde bei oder finden einen der bereits in einer Herde ist dann beherrschen wir es voll und ganz uns durch Bäume und Wurzeln zu bewegen.
was bist du eigentlich für eine Spezies und was zum Teufel ist Rock'nRoll solln wir etwa steine Rollen?