Inzwischen war es Nacht geworden.
Victorius trainierte allein an einem See, den er im Wald entdeckt hatte, ohne sich der drohenden Gefahr durch Satanyr bewusst zu sein.
"Verdammt", fluchte er, "ich kann einfach nicht stärker werden. Warum bloß? Warum kann ich nicht... nicht stärker werden?". Er atmete schwer, denn er hatte sich beim Training verausgabt.
"Ich bin ein schwacher Drache...", murmelte er vor sich hin, "ich konnte meine Familie nicht beschützen... und auch nicht meine Freunde... ich habe es... nicht verdient, weiter zu existieren...".
"Du kannst nicht stärker werden, weil... bei deiner Abänderung eine Blockade eingebaut wurde...", sprach eine tiefe, laute Stimme plötzlich. Victorius starrte neugierig und schockiert auf den See, der nun ein gleißendes Licht von sich gab. Aus der Mitte des Lichtes erhob sich ein geisterhafter, goldener Long-Drache, der etwa so lang war, wie... wie... ach, egal! Verflixt lang halt!
Augenblicklich war Victorius aufgesprungen. "Was? Wer bist du?!?", fragte er. Der Long antwortete nicht. "Raus mit der Sprache!", er warf dem übergroßen, geisterhaften Wesen einen Feuerball an den Kopf, doch es zeigte keinerlei Effekt.
"Spar' dir die Mühe, junger Drache", sprach der Long, "du, der du ohnehin nicht in deiner Originalform bist...". "Wie meinst du das?", fragte Victorius. "Du warst einst bestimmt, eine Spezies der Krieger-Drachen namens Tridendra zu werden", sprach der Long, "doch als du noch klein warst, haben Sirelith und Satanyr deine Eltern, ein Drapollo und ein Hanasaura, ermordet und dich entführt. Dann machten sie dich zu dem, was du jetzt bist". Victorius starrte den Long geschockt an. "Was willst du mir damit sagen...?", fragte er. Anstatt zu antworten, leuchteten die Augen des Long auf und Victorius verlor das Bewusstsein.

Ludi fröhlich darüber Magreed vom Hals zu haben trabte nun fröhlich in seinem Kristall daher und suchte einen seiner Freunde.
Plötzlich gab es im Kristall eine Drcukwelle und er fiel in Ohnmacht.

"He...He...LUDI"
"Wa-was zum!"
"Ach endlich" sagte ein großer Panda zu Ludi
"W-wer bist du"
Plötzlich begann der Panda sich in einen schwarzen und einen Weißen Teil zu Spalten aus dem Weißen entsatand Oka und aus der schwarzen der schwarze Löwe.
"Ach ihr " Ludi rollte mit den Augen"Was wollt ihr diesmal?"
"Wir wollten dir etwas mit auf die Reise geben bevor du wieder vollständig regenerierst"
"Oh ein Geschenk? immer her damit"
"Nicht so gierig die Gier könnte dir sonst zum Verhängniss werden"(BÖÖÖÖSE auf den kamof gegen Magreed anspiel :D)
"OK OK was ist?"
"Lass dich nie von deinen Gefühlen übermannen eure gegner beherrschen viele Technicken zum verwirren oder einander aufhetzen und niemals ja NIEMALS lass dich von Gier übermannen du hast bei Magreed Sirelith und Satanyr gesehen sie sind gierig auf Hab und Gut ein braves Haustier oder nach einer anderen Person"
"Okey kann ich dann wieder gehn?"
"Noch einwas"
"Ja?"
Plötzlich standen vor Ludi 4 Pferde und 4 Raubkatzen und feuerten alle einen Energiestrahl auf ihn ab
"Wraaaaaaaaaaaaaah" schrie Ludi er wurde wieder Ohnmächtig und in seinem Kopf sah er ein Goldenes Wesen mit mächtigen Brennenden Schwingen einem Adlerkopf und einer Schwanzflosse wie ein Hai ausgestattet mit mächtigen Pranken und Krallen welches dann verschwamm
Ludi wachte in dem kristall (dessen Wände nun Golden waren auf und hatte derbe Kopfschmerzen.

(Traumsequenzen immer kursiv :D)

Er wachte auf und fand sich in einer merkwürdigen Welt wieder. Er lag auf einem felsigen Boden mitten im Nichts. Nur Wolken in den Farben eines Sonnenuntergangs umgaben ihn. Viele Stimmen kursierten in seinem Kopf.
"Würdest du denn Mal mit uns ausgehen?"
"Soweit ich gehört habe, bist du der letzte deiner Art"
"Ei verbibst noch mal!"
Die Stimmen vermengten sich immer weiter ineinander, bevor ein einziges Chaos daraus wurde. Mit einem müden Grunzen machte er die Augen auf und blickte sich um. Offenbar befand er sich auf einer schwebenden Felsplattform inmitten einer merkwürdigen Welt. Müde rieb er sich die Augen und merkte etwas. "Hey... warum sieht meine Hand so anders aus?", er strich sich über seine weiße Hand und stellte etwas schreckliches fest, "Fell? Waum...?". Er fasste sich an den Kopf. "Mein V ist futsch! Mein... ich... sehe ja auf einmal ganz anders aus! Wie kommt das?!?".
"Das kommt daher, dass dein vorheriges Aussehen nicht dein originales war... Arresta", hörte er die Stimme des gigantischen Longs zu ihm sprechen, "das ist dein wahres Aussehen und dein wahrer Name...". "Arresta... ich erinnere mich langsam... so haben mich... meine echten Eltern genannt", Arresta blickte nochmals an seinem Körper hinunter. Er sah nun wirklich völlig anders aus als vorher. Immer noch wie ein Drache, aber doch anders. Er war nun eine komplett andere Spezies. "Du hast gesagt... ich sei ein Drachenkrieger namens Tridendra, richtig?", fragte Arresta, "aber warum bin ich plötzlich so anders?". "Es ist Satanyrs Schuld", erklärte der Long, "doch halte dich nicht damit auf, junger Drache. Es ist wichtiger, dich nun zu deiner wahren Stärke zu führen". "Warte mal eben!", rief Arresta, "wo hast du mich hin geschleppt?". "Dies ist eine Extra-Dimension, die die Erinnerungen der Animastia in Bilder projeziert. Auch Erinnerungen, die als vergessen gelten oder zu jemandem gehören, der schon lange tot ist, werden hier abgebildet". "Soll das heißen, dass das hier so etwas ist, wie eine Gedächtnisstütze?", fragte Arresta verwirrt. "Nein", sprach der Long, "daran sieht man, wie viel von deinem Gedächtnis dir geraubt wurde. Doch deine Erinnerungen sind immer noch hier verborgen. Finde sie, und du wirst die wahren Kräfte deiner Spezies erwecken, die aus der Kreuzung zwischen dem Sonnendrachen und dem Mondsaurier hervorging...". Es wurde still um Arresta herum. Nichts rührte sich für eine Weile. Die Worte des Longs kursierten in den Gedanken des kleinen Drachen, der nicht wusste, was er jetzt zu tun hatte.

Ludi rannte in seinem Kristall los er bewegte sich viel schneller als zuvor und kam schon bald bei einem See an und es machte Platsch....

"Dieser Long wird schon das Richtige gesagt haben...", dachte Arresta, "na dann... auf geht's". Er lief auf gut Glück einfach los. Und er lief und lief... bis er fast über den Rand der Plattform stolperte. "Hoppla", dachte er und starrte nach unten.

Nichts.

Außer den Wolken in der Farbe des Sonnenuntergangs.

"Meh, blöde Wolken, nichts als Wolken", schimpfte er, "und das sollen alle Erinnerungen sein? Zur Hölle damit!".
Plötzlich erschienen Bilder vor ihm. Sie zeigten Bilder epischer Kämpfe. Ein Drapollo und ein Hanasaura allein gegen den mächtigen Todesengel Mephistor, gegen den Dämonenlord Hellknight und gegen viele weitere Feinde aus Schlachten, die in die Geschichte eingingen. In die Geschichte der Befreiung Balanzias. "Was ist...?", fragte er sich. "Das sind die Erinnerungen deiner Eltern, junger Drache", hörte er die Stimme des Long zu sich sprechen. "Erinnerungen meiner Eltern?", fragte Arresta. "Ja... das sind sie", bestätigte der Long, "dein Vater war der König von Balanzia, nachdem er Mephistor und seine Armee besiegte". "Mein Vater war König?", Arresta musste schlucken. "Doch er wurde getötet... von Sireliths Beschwörung Megiddo", erzählte der Long, "dein Vater war bereits sehr krank, als du entführt wurdest. Deswegen konnte Megiddo ihn töten. Deine Mutter war bereits vorher der Krankheit erlegen. Und du... bis ihr Vermächtnis, Arresta". Arresta sank auf die Knie. Zu schwer lasteten die Worte des Long auf ihm, als dass er sich auf den Beinen halten konnte. "Es lastet schwer auf dir, das ist mir bewusst", meinte der Long, "doch du musst dein Schicksal akzeptieren, mein Junge. Ich habe eine Aufgabe für dich. Hier in der Welt der Erinnerungen, Memoria, spukt die Erinnerung eines Wesens, das es nicht aufgegeben hat die Welt vernichten zu wollen. Er heißt Samudark und war Untergebener Mephistors. Er ist zwar bereits tot, doch die Erinnerungen an ihn spuken immer noch hier herum, als wäre er noch am Leben. Finde und besiege ihn, dann lass ich dich hier heraus". "Ist gebongt, Kollege!", mit neuer Motivation ballte Arresta die Faust. "Ich verlasse mich auf dich", sprach der Long und seine Stimme verschwand.

Ludi raste nun los als er am Seeboden angekommen war und schoss wieder aus dem Wasser und rollte nun in die entgegengesetzte richtung..

Ludi preschte den Berg hinauf und sah nicht das kurz vor ihm eine Abhang war
er sah ein hinweisschild worauf stand: VORSICHT ABGRUND!!
Ludi dachte sich :Abgrund? wo . Doch noch bevor er zu ende denken konnte befand er sich im Freien Fall.
"Waaaaaaaaaaaah warum warnt mich denn keineeeeeer" schrie Ludi
Plötzlic wurde sein Sturz gestoppt Magreed hatte ihn mit den Krallen gepackt.